Känguru-Babys hüpfen erstmals durch ihr Gehege
Die Känguru-Babys haben monatelang den kuscheligen Beutel ihrer Mutter nicht verlassen. Jetzt hüpft der niedliche Nachwuchs im Berliner Zoo zum ersten Mal allein durchs Gehege. Dabei machen sie natürlich Pausen in der warmen Bauchtasche der Mutter, wie eine Zoo-Sprecherin sagte.
Das männliche Jungtier heiße Roey, das weibliche Magra. Ein drittes Geschwisterkind habe im Januar schon aus dem Beutel geschaut, ihn aber bisher nicht verlassen.
Die roten Riesenkängurus kamen schon vor einigen Monaten zur Welt. Bei der Geburt sind sie nach Angaben des Zoos so klein wie ein Gummibärchen und wachsen dann ungefähr acht Monate im Beutel der Mutter heran.
Kugelgürteltier im Januar geboren
Weniger hopsend, aber schon ziemlich flink erkundet seit einiger Zeit auch ein kleines Kugelgürteltier sein Gehege. Das noch namenlose Männchen sei am 15. Januar geboren worden. Bei Gefahr können die Tiere sich zu einer vollständigen Kugel zusammenrollen und sind nahezu perfekt vor Angreifern geschützt.
In den kommenden Wochen werden im Zoo und im Tierpark viele weitere Jungtiere erwartet, wie es in der Mitteilung heißt.
Rotes Riesenkänguru: Jungtier im Zoo Berlin
Foto: Karl Broeseke / Zoo Berlin