Peking hofiert US-Konzerne Apple und Co.

Chinas stellvertretender Ministerpräsident He Lifeng hat sich mit hochrangigen Vertretern von Apple, Pfizer, Mastercard und Eli Lilly getroffen, wie das chinesische Handelsministerium berichtet. »China wird weiterhin das Geschäftsumfeld verbessern und mehr Investitionen von multinationalen Unternehmen begrüßen«, sagte He demnach den Unternehmensvertretern.

Der republikanische US-Senator Steve Daines war am Sonntag bereits gemeinsam mit einigen hochrangigen Vertretern von US-Konzernen mit Chinas Ministerpräsident Li Qiang zusammengetroffen. Die ungewöhnliche Zusammenkunft fand nach einem Wirtschaftsgipfel in der chinesischen Hauptstadt statt. Das geht aus einem Bericht des ausländischen Medienpools hervor. Daines, der im US-Senat den Bundesstaat Montana vertritt, wurde unter anderem von den US-Firmen Qualcomm, Pfizer und Boeing begleitet.

Es ist der erste Besuch eines hochrangigen US-Politikers in China, seitdem US-Präsident Donald Trump im Januar wieder ins Weiße Haus eingezogen ist. Er hat umgehend einen Handelsstreit angezettelt und auch Importe aus China mit hohen Sonderzöllen belegt. Die Regierung in Peking hofft auf einen Deal mit Trump, um einen Handelskrieg zu vermeiden.

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