Verfahren gegen Marc Terenzi ist beendet

Im vergangenen Jahr verkündet Marc Terenzi noch, im Verfahren wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung nicht kampflos aufgeben zu wollen. Nun zahlt er überraschend doch eine Geldbuße.

Im vergangenen März muss sich Marc Terenzi vor Gericht wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung verantworten. Der heute 46-Jährige soll der damals 15-jährigen Tochter seiner Ex-Freundin an den Po gefasst haben. Terenzi bestritt dies. Das Verfahren endete mit der Auflage eines Täter-Opfer-Ausgleichs, den der ehemalige Boyband-Star zum damaligen Zeitpunkt jedoch ablehnte. Terenzi kündigte stattdessen an, erneut vor Gericht gehen zu wollen.

Terenzis Anwalt Andreas Hohnel erklärte im vergangenen Juni gegenüber RTL: "Das Verfahren wird fortgeführt. Der Täter-Opfer-Ausgleich ist gescheitert. Dies lag maßgeblich daran, dass im Internet behauptet wurde, Marc Terenzi sei Täter. Die Tatsache, dass das Verfahren eingestellt wurde, haben viele ausgeblendet."

Nun die Wende, wie das Amtsgericht Borna in Sachsen auf RTL-Anfrage bestätigte: "Mit Zustimmung aller Beteiligter wurde das Verfahren gegen Zahlung einer Geldbuße von 1500 Euro an eine Jugendhilfeeinrichtung aus dem hiesigen Gerichtsbezirk nach § 153a StPO eingestellt. Der Angeklagte hat die Auflage auch umgehend erfüllt. Das Verfahren ist mittlerweile beendet." Das bedeutet, dass Marc Terenzi im strafrechtlichen Sinne nicht schuldig ist und somit auch nicht vorbestraft. Die Zahlung ist keine Strafe, sondern eine Geldbuße.

Aktuell plant Terenzi nach vielen Negativschlagzeilen, einer öffentlich ausgetragenen Trennung von Verena Kerth und einem längeren Aufenthalt in einer Entzugsklinik einen Neustart. So hat er vor einigen Wochen drei Eisdielen auf Mallorca eröffnet. "Ich fange ganz von vorn an und baue mir jetzt Schritt für Schritt ein neues Leben auf", erklärte er der "Bild"-Zeitung.

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