Meghan litt nach Schwangerschaft unter Präeklampsie

»Es ist selten, und es ist beängstigend.« Mit Offenheit hat Meghan in einem Podcast über die Erkrankung gesprochen, die ihr nach einer ihrer Schwangerschaften zu schaffen machte: Präeklampsie.

Bei dem Leiden steigt der Blutdruck, zudem kommt es zu einer vermehrten Eiweißausscheidung im Urin. Auch können sich schwere, plötzliche Krampfanfälle einstellen. Außerdem ist es möglich, dass die Funktionen von Nieren, Lunge oder Leber beeinträchtigt werden. Ohne schnelle Behandlungen kann die Erkrankung tödlich sein. Die Präeklampsie entwickelt sich meist während einer Schwangerschaft. Dass sie erst nach der Entbindung auftritt, ist selten, aber als postpartale Präeklampsie bekannt.

Meghan, 43, sprach in der ersten Folge ihres neuen Podcasts »Confessions of a Female Founder« über die persönliche medizinische Notlage, wie unter anderem die BBC berichtet . Als Gast hatte die Herzogin von Sussex die Unternehmerin Whitney Wolfe Herd, 35, eingeladen. Herd, Gründerin der Dating-App Bumble, hat wie Meghan zwei Kinder und litt ebenfalls unter postpartaler Präeklampsie.

Meghan hatte die Erkrankung geheim gehalten. Im Gespräch mit ihrem Gast erklärte sie: »Du versuchst, alles im Stillen zu managen, die Welt weiß nicht, was gerade mit dir passiert, und trotzdem versuchst du, für alle da zu sein.« Whitney Wolfe Herd stimmte in allem zu und betonte vor allem die Dramatik der Erkrankung: »Es geht wirklich um Leben und Tod.«

Meghan hat mit ihrem Mann, Prinz Harry, zwei Kinder: Archie, 5, und Lilibet, 3. Sie ließ offen, nach welcher Geburt sie unter den gefährlichen gesundheitlichen Problemen litt.

Zurzeit geht Meghan medial wieder in die Offensive: Für den Streaminganbieter Netflix hat sie das Ratgeberformat »With Love, Meghan« entwickelt, in dem sie Badesalz anmischt und Marmelade einkocht .

In ihrem Podcast soll es nun offenbar verstärkt um die Themen Karriere und private Notlagen gehen. So bespricht sie etwa mit ihrem ersten Gast, wie man den Nachwuchs und Jobkonferenzen zusammenbringt: Meghan lässt Lilibet demnach einfach bei den Onlinemeetings dabei sein.

Das könnte Ihnen auch gefallen